Ein Bericht aus dem Dietzenbach MAGAZIN / Ausgabe 2019
SELBST IM HOCH PROFESSIONALISIERTEN GESCHÄFT DER ELEKTROTECHNIK IST PLATZ FÜR EIN BISSCHEN EMOTION. „DIE ARBEIT AM NEUBAU DES HISTORISCHEN MUSEUMS FRANKFURT GEHÖRT ZU UNSEREN SCHÖNSTEN PROJEKTEN“, SCHWÄRMT BERND RÜCKERT. DAS HÄNGE SICHER MIT DEM BESONDEREN BAUSTIL DES GEBÄUDES ZUSAMMEN.
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Auch sonst erlaubt sich der Geschäftsführer von EAB Rhein/
Main, der sich im Alltag eher im Bereich von Fakten und sachlich
fundierten Planungen tummelt, das ein oder andere Gefühl.
Etwa, wenn es darum geht, Zukunft zu gestalten in der Welt der
Elektrik. „Daran denken wir nicht nur, wir machen das tagtäglich“,
sagt er. Und ebenso beim Blick auf seine Teams. „Wenn wir
gut sein wollen, gehört dazu, dass wir uns um unser Miteinander
kümmern und wir müssen etwas für den Nachwuchs tun“, stellt
Rückert fest.
Vielleicht hängt solcherart Empathie in der Welt der Zahlen und
Berechnungen auch mit der besonderen Geschichte des Anlagenbauers
zusammen. EAB Rhein/Main bietet spezialisiert das
komplette Spektrum der Elektro- und Automatisierungstechnik.
Meist groß geplant und groß gedacht. Zu den Kunden zählen
unter anderem Fraport, Biotest, Krankenhäuser im gesamten
Bundesgebiet und öffentliche Verwaltungen. Dahin sei die Firma
„langsam gewachsen“, erzählt der Geschäftsführer. Was er meint
ist, dass trotz des inzwischen weltumspannenden Aufgabenportfolios
immer noch die Historie eines von geschickten Menschen
aufgebauten Familienunternehmens hinter allen Leistungen
steht. Erster Schritt in eine erfolgreiche Firmengeschichte war
die Gründung der Eberlein Elektrotechnik im Jahr 1921 durch
Elektromeister Carl Eberlein. Ein Name, der im Sinne besten
Pioniergeistes heute noch eine feste Größe ist. Innovativ und
sicher in die Zukunft geführt wurde sein Werk von Karl-Walter
Eberlein. Heute ist Lars Eberlein in der dritten Generation nicht
nur einer der Geschäftsführer von EAB Rhein/Main, sondern
auch CEO von Elevion, der übergeordneten Gruppe.
„Alle, die in der Unternehmensführung waren, haben immer
darauf geachtet, eine gute Struktur aufzubauen, das kommt
dem Kunden direkt zugute“, sagt Bernd Rückert. Wichtig sei der
partnerschaftliche Dialog. „Unsere Auftraggeber erzählen uns
von ihren Visionen und wir tun alles, sie umzusetzen.“
Rund 300 Mitarbeiter hat der Elektroanlagenbauer mit Sitz in Dietzenbach, in der gesamten Elevion-Gruppe sind es 2.500. Die blauen Autos mit dem EAB-Logo sind weit über die Kreisstadt hinaus bekannt. „Wir sind bundesweit tätig und liefern alle Leistungen von der Analyse bis zur Inbetriebnahme.“ Die Basis dafür sind ständige Weiterbildung, kontinuierliche Netzwerk-Pflege und ein intensiver Blick auf die Ausbildung in technischen und kaufmännischen Berufen. Und bei aller Kompetenz und Anerkennung noch immer eine ordentliche Portion Bodenständigkeit. „Wir sind trotz allem ein Handwerksunternehmen“, stellt Geschäftsführer Rückert fest.